Viele Talente auf der Bühne

Bericht: Südkurier, 13. Februar 2018

Viele Talente auf der Bühne

Rengetsweiler sucht das Supertalent beim Randenball – Buntes Programm mit Zauberei, Musik und Tanz

In der Randenhalle wurde das Supertalent gesucht. Mehrere Zugaben forderte das begeisterte Publikum beispielsweise beim Männertanz.

Bild: Sandra Häusler


Meßkirch-Rengetsweiler – Rengetweiler suchte das Supertalent in der Randenhalle. Wie immer hatte der Narrenverein Randenmale viel Kreativität und Zeit investiert, um ein vielfältiges Programm beim Randenball auf die Bühne zu bringen. An der Bühnenleinwand prangte großformatig die Jury mit Bruce Darnell, Heidi Klum und Dieter Bohlen. Die Karikaturen hatten Nora Vochazer und Julia Rückert detailgetreu gezeichnet.

Als Moderatorin fungierte Lea Löffler, ihren Co-Moderator Reinhard „Töni“ Ehrenmann hatten die Randenmale nach dem Randenball im vergangenen Jahr bis zum Oberkörper in die Altpapiertonne gesteckt. Stets wurde er in neue Ecken geschoben, aus denen er die rund 220 Gäste unterhielt, wie bei seinem Sinnieren über den Sinn des Lebens. Vorsitzende Daniela Sauter übernahm gereimt die Begrüßung und hieß alle Talente im Saal willkommen. „Ein schönes Programm hattet ihr, mit vielen Jungen“, lobte der Meßkircher Narrenvater Bernd Schank.

„Schlagkräftig“ ging es bei den „Krumbi’s“ Jörg und Margit Krumbholz und ihrer Gesangsdarbietung, begleitet von Wolfgang Löffler, zur Sache. Zehn junge
Randenmale- Damen führten erstmals beim Randenball einen Tanz mit eigener Choreografie vor. Ohne Worte brachte Daniel Moritz zwei romantische Liebeslieder dar und Johannes und Peter Schulte parodierten Helge Schneider und Peter Maffay. „Magic-mäßig“ ging es mit dem Orakel Michael Speh weiter. Der kluge Kopf hatte durch den Heckenschnitt des Nachbarn seinen Unterkörper eingebüßt und hatte für jede Frage der Bürger eine Antwort.

Musiktitel mit Fußpuppen stellte Nora Vochazer dar. Die Sängerinnen Desiree Künstle, Kerstin Schellenberger und Julia Rude gaben kund, dass in jeder Frau ein Stück Hefe stecke, das nur darauf warte, aufzugehen. Benjamin Huber hatte Donald Trump gleich zweimal voll im Griff und Fabian Huber regte sich über das moderne Klumpzeug in vielen Autos auf. Eine Zaubershow boten Julia Rückert und Jonathan Gabele. Die „altgediente“ Frauentruppe zeigte, dass trotz Gehstock noch ganz viel Leben in ihnen steckt.

Einen Vortrag über Kapitalismus und Ausbeutung in der Familie hielt der „Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Meßkirch“ Tobias Vochazer. Illusion gepaart mit Tanz boten die Magier Jörg Krumbholz und Peter Schulte dar und Heiko Böhler machte als verrückter Professor Schall sichtbar und holte sich Arne Zwick als Assistenten. Ein Loblied auf die Schwaben stimmte Manuel Schönfeld an und die Männertanzgruppe am Ende des Programms begeisterte das Publikum so, dass gleich mehrere Zugaben gefordert wurden. Daniela Sauter dankte dem Organisationsteam, den Helfern und fleißigen Akteuren, die mit einer Polonaise von der Bühne zogen.

Anmerkung
der Pressespiegel-Redaktion:


Die Fotos rechts sind nur in der Online- Ausgabe des
Südkurier veröffentlicht, siehe

https://www.suedkurier.de/region/

linzgau-zollern-alb/messkirch/

Beim-Randenball-stehen-viele-Talente-

auf-der-Buehne;art372566,9614671 


Der verrückte Professor (Heiko Böhler,
links) holte sich Bürgermeister Arne Zwick für
sein Experiment als Assistenten.



Das Orakel von Rengetsweiler (Michael Speh) ist ein heller Kopf. Es beantwortete alle Fragen der Rengetsweiler Bürger.



Ene mene, miste, wer schlüpft hier
aus der Kiste? Zauberei gepaart mit Tanz und Witz
präsentierten (von links) Peter Schulte, Jörg
Krumbholz und Lena Stier.



Co-Moderator Reinhard ‚Töni‘ Ehrenmann steckten die Veranstalter in die Altpapiertonne, die je nach Programmpunkt verschiedene Ecken der Bühne gestellt wurde.



Magische Momente versprühten Julia Rückert (links) und Jonathan Gabele auf der Bühne

Sandra Häusler, Südkurier Meßkirch, 13.02.2018

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